Der Landrover hat Pause, wir machen einen kurzen Ausflug in die Zivilisation. Turda, Sibiu und Sighișoara stehen auf dem Programm.
Wir kommen nicht nennenswert früher los als gestern. Die Hängematte direkt an unserem Stellplatz ist auch einfach zu bequem. Aber dann machen wir uns doch auf zur Salzmine von Turda.
Ich war vor einigen Jahren schon mal hier und fand die große Halle mit den schwarz-weißen Maserungen sehr beeindruckend. Damals war die Neugestaltung der Halle gerade erst im Entstehen. Neben dem Riesenrad war noch nicht viel mehr aufgebaut. Jetzt befinden sich dort ein Minigolfplatz, Tischtennis- und Billardtische, ein kleines Amphitheater… Kurz: ein Mini-Freizeitpark. Dementsprechend ist die Mine auch hauptsächlich ein Ausflugsort für Familien geworden. Der Hinweis unserer Gastgeberin auf den Hintereingang (Old Entrance) erspart uns zwar stundenlanges Schlangestehen, rettet uns aber nicht vor den Menschenmengen im Inneren.
Wir bleiben nicht lange in der Salzmine und machen uns schnell auf den Weg nach Sibiu. Einen kleinen Stadtbummel und ein großes Eis später sind wir aber auch schon wieder auf der Straße, jetzt gen Sighișoara. Hier war ich schon mal, und fand das Städtchen so nett, dass ich gerne mit Jochen noch mal hinfahre.
Da wir Abends zu spät angekommen sind, um noch viel von der Stadt zu sehen, haben wir den ausgiebigen Stadtbummel auf den nächsten Vormittag verschoben. Den Nachmittag haben wir faulenzend auf dem Campingplatz und im Pool verbracht. Es war kein Problem, auf dem Campingplatz um eine Nacht zu verlängern, so dass wir erst am nächsten Morgen wieder aufgebrochen sind. Der Tag ohne Autofahrt war nett, aber nun zieht es uns wieder in die Natur.
Die Route
Gestern und Morgen
Das war gestern (Im Apuseni)
So geht’s weiter (Lacul Bicaz und Rodna)